Internet:
Das Internet ist ein globales Netzwerk und besteht aus Server, Router, vielen einzelnen Netzwerken und einzelnen Computer.
Provider:
Als Provider bezeichnet man eine Firma oder Organisation, die ihren Kunden oder Mitgliedern den Zugang zum Internet und Dienste anbieten.
Server:
Server sind Softwareprodukte, die den Clients verschiedene Dienste über ein Netzwerk anbieten.
Client:
Clients sind Softwareprodukte, die verschiedene Dienste der Server über das Netzwerk nutzen.
Internetdienst (Internetanwendungen):
Internetdienste sind Serversoftwareprodukte (z.B. www, ftp, pop3, smtp, voip u.a.) die ihren Clients über das Internet verschiedene Dienste anbieten.
www:
Über den Dienst "world wide web (www") können mit einem Browser (Client) Informationen (z.B. Texte, Bilder, Grafiken, Audio oder Video) vom Internet (Web-Server) abgerufen werden.
ftp:
Über den Dienst bzw. das Protokoll "post office protocol (pop3)" können über einen E-Mail-Client Nachrichten (E-Mails) vom Internet (Mail-Server) abgerufen (empfangen) werden.
smtp:
Über den Dienst bzw. das Protokoll "simple mail transfer protocol (pop3)" können über einen E-Mail-Client Nachrichten (EMails) über das Internet (Mail-Server) versandt (gesendet) werden.
voip:
Über den Dienst "voice over ip (voip)" ist die Telefonie über Internet mittels spezieller Softwareprodukte bzw. Anbieter (z.B. skype) möglich.
Internet-Account:
Ein Provider stellt seinen Kunden den Zugang zum Internet zur Verfügung. Die Verwaltung der zur Verfügung gestellten Dienste ist über Browser möglich.
Browser:
Ein Browser (z.B. Internet-Explorer, FireFox, Google-Chrome u.a.) ist eine Client-Software und stellt Informationen (Webauftritt) über das Internet (Web-Server) dar.
Webmail:
Provider oder Mail-Anbieter ermöglichen die Bearbeitung und Verwaltung von E-Mails über einen Browser. Dabei werden diese direkt am Mail-Server bearbeitet.
E-Mail-Client:
E-Mail-Clients (E-Mail-Programme) sind Softwareprodukte z.B. Outlook, Mozilla Thunderbird u.a.
Firewall:
Eine Firewall ist eine "Schutzmauer" zwischen dem eigenen Computer (Netzwerk) und dem Internet. Man unterscheidet zwischen einer Netzwerk-Firewall (Hardware) und einer Personal-Firewall (Software).
Netzwerk-Firewall:
Eine Netzwerk-Firewall (z.B. Router) besteht aus mehreren Netzwerkkarten, regelt zwischen dem LAN (local area network) und dem WAN (wide area network) und Ports (Teil einer Netzwerkadresse) den Datenverkehr zwischen dem Computer (Netzwerk) und Internet. Damit wird der eigene Computer bzw. das eigene Netzwerk (LAN) vom Internet (WAN) getrennt bzw. geschützt. Es ist nur der durch die Einstellungen definierte Datenverkehr möglich.
Personal (Desktop) Firewall:
Eine Personal-Firewall (Desktop-Firewall) ist eine Software (z.B. Avira, McAfee, BitDefender u.a.) auf einem Computer und filtert den Datenverkehr zwischen dem Internet und Computer. Die Filtereinstellungen werden über die Benutzeroberfläche der Software eingestellt. Eine Personal-Firewall wird in den meisten Fällen mit einer Antivir-Software mitgeliefert.
Computer-Virus:
Computerviren sind "sich selbst verbreitende Computerprogramme" die sich in installierte Programme oder gespeicherte Dateien einschleusen und verschiedene Aktionen auslöst.
Antiviren-Programm:
Ein Antiviren-Programm ist eine Software und wird auf einem Computer installiert. Es überwacht den Datenverkehr zwischen dem Internet und Computer, erkennt, isoliert oder löscht erkannte Viren. Ein Antiviren-Programm beinhaltet auch eine Personal-Firewall.
Administrator und Rechte als Administrator:
Ein Betriebssystem verfügt über die Benutzerkennung Administrator oder root. Diese Benutzerkennungen verfügen über uneingeschränkte Rechte und werden für die Administrierung eines Computers oder Server benötigt. Der Einstieg mit einer solchen Benutzerkennung sollte nur zur Administrierung eines Computers oder Servers durchgeführt werden.
User und Rechte als User:
Bei einem Betriebssystem können verschiedene Benutzerkennungen mit Rechte eines Administrators oder Users (Benutzer) eingerichtet bzw. angelegt werden. Benutzer mit eingeschränkten Rechten (User) verfügen nicht über das Administratorrecht und können somit den Computer nicht administrieren. Benutzer eines Computers sollten sich mit einer Benutzerkennung mit einem eingeschränkten Recht am Computer (Betriebssystem) anmelden.