Ausgabegeräte (Datenausgabe):
Ausgabegeräte werden über eine Schnittstelle am Computer angeschlossen. Sie gehören zur Kategorie "Peripherie" und dienen der Datenausgabe. Ausgabegeräte sind z.B. Drucker, Lautsprecher, Bildschirme, Beamer u.a.

Betriebssystem:
Das Betriebssystem ist ein Systemprogramm und stellt den Betrieb eines Computers sicher. Es gibt Betriebssystem mit einer grafischen Benutzeroberfläche (GUI) z.B. Windows, OS/2, SuSE, Macintosh. Der Vorteil eines Betriebssystems mit einer grafischen Oberfläche liegt in der einfachen Bedienung. Die Anwender müssen sich zur Bedienung keine komplizierten Befehle merken.

BIOS (Basic Input Output System):
Das BIOS gehört zur Kategorie "Systemprogramme" und wird unmittelbar nach dem Einschalten des PCs aktiviert. Im BIOS sind die Grunddaten eines Computers (z.B. Prozessortyp, RAM-Größe, Grafikkarte, u.a.) gespeichert. Beim Einschalten des Computers testet das BIOS die wichtigsten Geräte (Prozessor, RAM, Grafikkarte, Tastatur, u.a.) ob diese vorhanden sind und funktionieren. Danach wird das auf der Festplatte installierte Betriebssystem gestartet.

Daten-Bus:
Damit die Datenverarbeitung im Computer funktioniert, müssen Daten zwischen den einzelnen Bauteilen des Motherboards transponiert werden. Die Daten werden über die "Leiterbahnen" des Motherboards, der Steckkarten und sonstiger Hardwareteile übertragen. Diese Leiterbahnen werden in der EDV als "Daten-Bus" bezeichnet.

Bus-System:
Auf dem Motherboard befindet ein Bus-System. Damit das Motherboard mit Steckkarten (Grafikkarte, Netzwerkkarte, TV-Karte, o.a.) erweitert werden kann, befinden sich auf diesen sogenannte Steckplätze. Seit der Entwicklung des PCs wurden verschiedene Bus-Systeme entwickelt. Derzeit werden folgende Bus-Systeme eingesetzt: PCI und AGB. Vorher gab es noch den ISA und VLB (VESA-Local Bus).

CPU (Central Processing Unit, Zentraleinheit):
Der Prozessor eines Computers wird als CPU bezeichnet. Die CPU besteht aus dem Rechen- und Steuerwerk und der Steuereinheit. Die Grundfunktion der CPU ist die Datenverarbeitung.
Das Rechen- und Steuerwerk führt die Berechnung der Daten durch, die Steuereinheit ist für den Datenaustausch zwischen dem Rechen- und Steuerwerk, dem Arbeitsspeicher und anderer Systemkomponenten zuständig.

Formatieren:
Beim Formatieren wird der Datenträger in Sektoren und Spuren eingeteilt. Beim Formatieren gehen alle Daten verloren.

Datei:
Es gibt Dateien für Programme und für die Anwender. Anwenderdateien werden über ein Anwenderprogramm erstellt und beinhalten die vom Anwender erstellten bzw. eingegebenen Daten.

Datenträger:
Als Datenträger versteht man alle Medien die Daten in einer bestimmten Form für längere Zeit speichern können.

EVA-Prinzip:
Die Abkürzung EVA steht für Daten-Eingabe, Daten-Verarbeitung und Daten-Ausgabe. Diese drei Punkte umschreiben das Prinzip der Datenverarbeitung.

Eingabegeräte (Daten-Eingabe):
Eingabegeräte werden über eine Schnittstelle am Computer angeschlossen. Sie gehören zur Kategorie der Peripherie und dienen der Dateneingabe. Eingabegeräte sind z.B. Tastatur, Maus, Scanner, Mikrophon u.a.

Hardware:
Hardware ist alles was man "angreifen kann". Hardware sind z.B. PC, Ein- und Ausgabegeräte.

Motherboard:
Auf dem Motherboard (Hauptplatine) befinden sich die Grundbausteine des Computers. Das Motherboard nimmt weitere Hardwareteile wie den Prozessor, RAM (Arbeitsspeicher), und andere Geräte über die am Motherboard befindlichen Schnittstellen auf.

Laufwerk:
Als Laufwerk bezeichnet man jene Hardware, die einen Datenträger aufnimmt, diesen in eine Drehbewegung versetzt und die Daten über Schreib- bzw. Leseköpfe oder Laser vom Datenträger liest oder auf den Datenträger schreibt.

Ordner:
Ein Ordner wird über eine Anwendung (z.B. Computer) angelegt und beinhaltet weitere Ordner (Unterordner) oder Dateien. Ein Ordner hat den Zweck, dass der Anwender seine Dateien geordnet ablegen kann.

Programm:
Ein Programm besteht aus mehreren einzelnen Befehlen die beim Ausführen "abgearbeitet" werden. Ein größeres, umfangreiches Programm besteht aus mehreren kleinen Programmen.

Programmarten:
Programme werden in ihrer Funktion bzw. Aufgabe unterteilt.
Systemprogramme stellen den Betrieb eines Computers sicher (z.B. Betriebssystem)
Anwenderprogramme sind das "Werkzeug" für den Anwender (z.B. Textverarbeitung). Bevor ein Anwenderprogramm installiert wird, muss vorher ein Systemprogramm (Betriebssystem) installiert werden.

RAM (Radom Access Memory):
Auch als Arbeitsspeicher bezeichnet, speichert die Daten nur so lange der PC eingeschaltet ist. Hauptsächlich werden in diesem Speicher alle Daten die der Prozessor benötigt, oder verarbeitet hat gespeichert.

Schnittstellen:
Schnittstellen verbinden die Geräte (z.B. Tastatur, Monitor, Maus, Scanner u.a.) mit dem Computer (PC).

Speicher:
Speicher unterscheiden sich in ihrer Funktion bzw. Aufbau. Elektronisch funktionierende Speicher (z.B. der RAM) funktioniert nur solange der PC eingeschalten ist. Magnetisch oder elektronisch funktionierende Speicher (z.B. USB, Festplatte, Speicherkarten u.a.) speichern die Daten in magnetischer oder elektronischer Form und behalten die Daten auch wenn keine Stromversorgung angeschlossen ist. Optisch funktionierende Speicher (z.B. CD, DVD oder Blue-Ray) speichern die Daten optisch mit Hilfe eines Lasers. Die Daten werden ebenfalls auch ohne Stromversorgung gespeichert.

Software:
Software sind Daten die eingegeben, verarbeitet und ausgegeben werden.

Treiber:
Treiber sind kleine Programme die für verschiedene Hardwareteile für den Computer bzw. dessen Zubehör erstellt wurden. Ein Treiber wandelt Computer Daten so um, dass z.B. ein Ausgabegerät (Drucker) lesen bzw. umsetzen kann. Bei einem Eingabegerät wandelt der Treiber die Daten für den Computer "lesbar" um.

Zeichen:
Zeichen sind Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen.

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